Handwerker Auftrag richtig beschreiben – So bekommen Sie bessere Angebote

Eine gute Auftragsbeschreibung ist der Schlüssel zu passenden Angeboten. Je genauer Sie beschreiben, was gemacht werden soll, desto realistischer können Handwerker kalkulieren.

1. Beschreiben Sie das Problem oder Ziel

Was genau soll gemacht werden? Statt "Badezimmer renovieren" schreiben Sie besser "Fliesen an Wand und Boden erneuern, Waschbecken und WC austauschen, vorhandene Badewanne bleibt". So weiß der Handwerker sofort, worum es geht.

2. Nennen Sie genaue Maße

Maße sind für die Kalkulation entscheidend. Geben Sie Quadratmeter, Länge, Breite oder Stückzahl an. Bei Malerarbeiten: Wie viele Quadratmeter Wand- und Deckenfläche? Je genauer, desto besser das Angebot.

3. Beschreiben Sie den aktuellen Zustand

Der Ist-Zustand beeinflusst den Aufwand erheblich. Müssen alte Tapeten entfernt werden? Ist der Untergrund eben? Gibt es Feuchtigkeitsschäden? Je mehr der Handwerker weiß, desto genauer kann er kalkulieren.

4. Fügen Sie Fotos hinzu

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Fotos vom aktuellen Zustand helfen dem Handwerker, sich ein Bild zu machen. Fotografieren Sie den Raum aus verschiedenen Winkeln und machen Sie Detailaufnahmen von Problemstellen.

5. Geben Sie Ihren Zeitrahmen an

Bis wann soll die Arbeit erledigt sein? Ein Handwerker, der weiß, dass der Auftrag nicht eilig ist, kann ihn besser in seine Planung einbauen. Bei dringenden Aufträgen sollten Sie das klar kommunizieren.

6. Klären Sie die Materialfrage

Soll der Handwerker das Material besorgen oder stellen Sie es selbst? Haben Sie bereits bestimmte Produkte ausgesucht? Das vermeidet Missverständnisse und erleichtert die Angebotserstellung.

7. Nennen Sie besondere Umstände

Gibt es etwas, das der Handwerker wissen sollte? Schwierige Zugangswege, Parkplatzsituation, Haustiere, bestimmte Arbeitszeiten? Solche Informationen helfen bei der Planung.

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